
Glasperlenstrahlen oder Mikrostrahlen ist ein Bearbeitungsverfahren, bei dem mit Glaskugeln (Glasperlen) eine Oberfläche aus einem relativ weichen Material beschossen wird. Dadurch werden die mechanischen Eigenschaften verbessert. Beim Glasperlenstrahlen ist es sehr wichtig, keine gebrochenen Glaskörner zu verwenden, um die Oberfläche zu verbessern. Mikrostrahlen ist eine Ableitung des Kugelstrahlens.
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Nachdem das Produkt gründlich gereinigt und von Staub und Schmutz befreit wurde, werden mit Hilfe von Druckluft Glaskugeln auf die Oberfläche geschossen. Dadurch wird die Oberfläche gehärtet, wodurch sie härter und glatter wird. Außerdem wird dadurch die Korrosionsbeständigkeit erhöht.
Glasperlenstrahlen wird als Vorbehandlung vor dem Lackieren fast aller Nichteisenmetalle eingesetzt. Bei Edelstahl und Aluminium ist es oft die Endbearbeitung. Es wird häufig bei Zylindern, Absperrventilen und in der Prozessindustrie angewendet. Auf Mikroebene ist die Rauheit jedoch mit einer polierten Oberfläche vergleichbar, was für die Haftung entscheidend ist.
Das Glasperlenstrahlen zeichnet sich dadurch aus, dass es die Rauheit der Oberfläche verringert. Die Höhe der Spitzen und die Tiefe der Vertiefungen bleiben nach dem Strahlen in etwa gleich. Da die Oberfläche jedoch glatter ist, haftet weniger Schmutz daran. Im Vergleich zu einer mechanisch polierten Oberfläche ist die Rauheit auf Makroebene größer (der Ra-Wert ist höher). Auf Mikroebene ist die Rauheit jedoch mit einer polierten Oberfläche vergleichbar, was für die Haftung entscheidend ist.
